Zusammenarbeit im Bildungsnetzwerk Westmecklenburg
Auf Grundlage der 1. Phase des Projektes „Machbarkeitsstudie zur Entwicklung und Implementierung eines Weiterbildungsclusters Westmecklenburg“ wird das Projekt in einer 2. Phase weiterentwickelt. Bei dem Projekt handelt es sich um einen Zusammenschluss von Partnern, welche die berufliche Bildung in der Region gemeinsam und nachhaltig weiterentwickeln wollen. Dabei wird die Nachhaltigkeit unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten betrachtet. Um die Weiterbildungsregion gemeinsam zu gestalten, benötigt es gegenseitiges Vertrauen und gemeinsame Handlungsansätze. Beides soll im Rahmen des Projektes entwickelt werden und nach dem Projektende zu einer konstruktiven und zielorientierten Kooperation beitragen.
Laufzeit der 2. Projektphase: September 2023 – August 2024
PROJEKTBESCHREIBUNG
Mit dem 01.09.2023 startete das zweite Förderjahr unseres Projektes.
Im ersten Projektjahr beschäftigten wir uns mit einer Marktanalyse vorhandener Anbieter und Marktstrukturen. Dabei stellten wir fest, dass in der Vergangenheit mögliche Zusammenarbeitsstrukturen an der Problematik unterschiedlicher Marktstrategien der Unternehmen scheiterten, einhergehend mit fehlenden Ressourcen und einer aus der Historie begründeten, unzureichenden Vertrauensbasis für eine Zusammenarbeit.
Das Verständigen auf eine verbindliche Kooperation zwischen den Projektbeteiligten, sehen wir als Meilenstein unserer Arbeit. In Ergebnis unseres ersten Projektjahres ist es uns u.a. gelungen, ein gegenseitiges Vertrauen aufzubauen, sodass wir acht Einwilligungserklärungen seitens der Bildungsdienstleister erhalten konnten und uns auf ein gemeinsames „Zusammenarbeitsmodell“ verständigten.
Im zweiten Projektjahr soll an die Ergebnisse angeknüpft werden und ein stabiles, sich selbsttragendes Netzwerk von Bildungsunternehmen und Stakeholdern in der Region Westmecklenburg implementiert werden. Es ist vorgesehen, das Modell in der Praxis zu erproben. Gleichzeitig werden Qualitätsstandards erarbeitet, um das Qualitätsbewusstsein zu stärken. Somit gewährleisten wir, eine Verbindlichkeit für vereinbarte Qualitätskriterien und stellen gleichzeitig sicher, dass Angebote für den Konsumenten vergleichbarer werden. Hierzu ist die Einbindung der Weiterbildungsdatenbank M-V zwingend erforderlich, da die Angebote über eine einfache Produktangebotspalette hinausgehen. Konkrete Kernkompetenzen der Leistungserbringer werden erfasst und in der Datenbank implementiert.
Wir freuen auf ein spannendes und ereignisreiches Projektjahr!
PROJEKT-PARTNER
Folgende Bildungsdienstleister haben Beteiligungserklärungen mit uns abgeschlossen:
- Berufsfortbildungswerk gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw)
- Jugendförderverein Parchim/Lübz e. V.
- SR Bildungszentrum Wismar GmbH
- MOREDU GbR Schwerin
- WBS TRAINING AG
- Deutsche Angestellten-Akademie (DAA) Schwerin
- Handwerkskammer Schwerin – Bildungs- und Technologiezentrum
- DEULA Mecklenburg-Vorpommern/ UFAT Bildungswerk e.V. Wöbbelin
- Verein für Förderung der Weiterbildungsinformation und Beratung – WIB e. V.
- GiBB mbH (Gesellschaft für innovative Bildung und Beschäftigung)
- BilSE-Institut (Bildung und Forschung)
TRANSFER/ERGEBNISSE
Durchgeführte Aktivitäten zur Zielerreichung
1. Projekttreffen „Machbarkeitsstudie Weiterbildungscluster Westmecklenburg – 2. Phase“
Am 30.11.2023 fand das 1. Projekttreffen der „Machbarkeitsstudie Weiterbildungscluster Westmecklenburg – 2. Phase“ im saz – Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrum statt. Neun Vertreter aus sechs Institutionen nahmen an unserem Projektmeeting teil.
Inhalt unseres 1. Projekttreffens war die Vorstellung der Tätigkeiten in der 2. Projektphase:
Der Projektleiter, Herr Canté, stellte die neuen Projektinhalte vor und erläuterte anhand der Arbeitspakete den vorgesehenen Projektablauf.
Während der Veranstaltung wurde festgestellt, dass die Bildungsunternehmen untereinander keine Konkurrenten sind, sondern eher Mitgestalter, Marktbegleiter und Mitbewerber. Der Begriff Konkurrenz sollte in unserer Zusammenarbeit nicht mehr Verwendung finden.
In diesem Zusammenhang stellte Herr Canté die Fragen, inwieweit wir die Weiterbildungsplattform noch transparenter gestalten können, wie die Kommunikation unter den Partnern vereinfacht werden kann. Hierzu ergänzte Frau Schwartzer (WIB e. V.), dass auch die Möglichkeit besteht, Räumlichkeiten auf der Weiterbildungsdatenbank darzustellen, um auch diese Informationen transparenter zu machen.
Herr Matthäus (WBS Training M-V) äußerte, dass ein gemeinsames Instrument sehr wünschenswert wäre. Er regte an, eine gemeinsame Plattform aufzubauen, um einfacher, aktueller und schneller auf neue Gegebenheiten reagieren zu können und somit eine bessere Kommunikation unter den Partnern zu ermöglichen. Diese Idee wurde von den Anwesenden sehr begrüßt und als ein sinnvolles Arbeitsinstrument angesehen. Hierzu wurde zwischen Herrn Matthäus und dem Projektteam ein zusätzlicher Termin verabredet. Dieser konnte bilateral am 07.12.2023 realisiert werden, inhaltlich stellte Herr Matthäus mit dem Instrument Trello-Board einen möglichen Kommunikations-Tool aus seiner Arbeitspraxis vor.
Das nächste Projekttreffen wird für den 18.01.2024, 10:00 Uhr, im saz – Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrum e. V. vereinbart. Für diese Zusammenkunft bittet das Projektteam um Zuarbeit der Projektpartner in Hinblick auf:
– über welche Kernkompetenzen verfügen die Projektpartner,
– welche Informationen („Zusatzinformationen“) sollten noch auf der WIB M-V abgebildet werden und
– Kontaktdaten der aktuellen Ansprechpartner.
2. Projekttreffen „Machbarkeitsstudie Weiterbildungscluster Westmecklenburg – 2. Phase“
Das 2. Projekttreffen der „Machbarkeitsstudie Weiterbildungscluster Westmecklenburg – 2. Phase“ fand am 18. Januar 2024 im saz – Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrum statt. Zwölf Vertreter aus acht Institutionen nahmen an unserem Projektmeeting teil.
Folgende Themen wurden während der Veranstaltung rege besprochen und diskutiert:
Der Projektleiter, Herr Canté, informierte über den Personalwechsel im Projekt. Weiterhin teilte er den Anwesenden mit, welche Informationen sich beim Termin mit Herrn Matthäus zum Instrument https://trello.com ergaben. Es handelt sich hierbei um ein Instrument, dass in der Handhabung besprochen werden muss. Hierzu stellte Herr Canté die Frage, ob eine Plattform, auf der alle Anwesenden arbeiten können um schnell Informationen auszutauschen, sinnvoll ist oder ob dies auch langfristig mit der Weiterbildungsdatenbank MV erfolgen kann. Herr Matthäus (WBS Training MV) stellte klar, dass die Anwesenden in dem Medium „Trello“ Erfahrungen sammeln sollten, die Handhabung muss besprochen werden, vielleicht ist auch eine andere Plattform denkbar. Entscheidend ist ein Medium zum Informationsaustausch.
Während über die Herausforderungen und Hürden bei der Generierung von Fördermitteln für die berufliche Fortbildung diskutiert wurde, erklärte Frau Warnk (GFin SR Bildungszentrum Wismar), dass das Preisdumping im Bereich BO auf Landesebene enorm ist. Die Richtlinie im Bund ist viel besser ausformuliert und damit lässt sich wesentlich besser arbeiten, als mit den Vorgaben unseres Bundeslandes. Auch Frau Lehmann (Jfv Parchim/Lübz e.V.) kritisierte die Zertifizierungsprozesse von Bildungsmaßnahmen, mit immer weniger zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln und mit einer zusätzlichen Bürokratie. Insgesamt wurde von den Anwesenden festgestellt, dass eine Preisanhebung in der Bildung notwendig erscheint, die Anforderungen entsprechend angehoben werden müssen, wie auch Voraussetzungen verbessert werden müssen, um vor allem in der Aufstiegsfortbildung mehr Teilnehmer zu gewinnen. Herr Canté teilte mit, dass die BaFög-Stelle immer noch nicht aussagefähig ist und er weiterhin modulare Weiterbildungsmöglichkeiten begrüßen würde. Der Projektleiter wird sich weiterhin dafür einsetzen und den Kontakt zur BaFög-Stelle suchen. Herr Schmidt (IHK) bietet hinsichtlich finanzieller Fördermöglichkeiten seine Unterstützung an. Er teilt mit, dass er mit der Position der Kammern nicht einverstanden ist, da an Handwerksförderung festgehalten wird, aber nicht an der Förderung aller Industriemeister. Frau Warnk (GFin SR Bildungszentrum Wismar) bekräftigte, dass der industrielle Dienstleistungsbereich vernachlässigt wird. Herr Marohn (GF saz e. V.) äußerte, dass Bildung eine hohe Qualität verlangt und die Bildungsunternehmen keine Bittsteller sind.
Herr Marohn (GF saz e. V.) informierte die Anwesenden über einen geplanten Austausch mit Frau Dr. Richart am 01.02.2024 zum Thema Bildungsregion LUP. Dieses Projekt wird mit zwei Stellen über 4 Jahre gefördert. Die berufliche Bildung soll in der Region auf Seiten der Gebietskörperschaften sichtbar gemacht werden. Auch hierzu gibt es eine klare Abgrenzung zum Projekt Bildungscluster Westmecklenburg. Berufliche Bildung muss wahrgenommen werden und Gehör finden. Er äußerte sich zu dem Telefonat, welches Herr Marohn zeitgleich während unseres Treffens mit dem BMBF geführt hat. Für das zukünftige Projekt INEX ÜBA wird im März/April 2024 die 1. Entscheidung erwartet. Es liegen für das Projekt InnoVET derzeit 160 Projektanträge vor und eine Entscheidung wird zum Ende des 1. Quartals erwartet. Weiterhin teilte Herr Marohn mit, dass der Bildungsverband MV am 31.01.2024 seine erste Mitgliederversammlung abhalten wird. Frau Warnk ergänzte, dass jeder an der Versammlung teilnehmen kann, ob Mitglied oder noch nicht.
Herr Matthäus (WBS Training MV) informierte über sein Gespräch mit der IHK zu Neubrandenburg. Dort gibt es eine Datenbank, in der die Betriebe ihre Bedarfe eingeben. Die Unternehmen erhalten somit eine bessere Unterstützung. Frau Schwartzer (WIB e.V.) äußerte dazu, dass es vor vielen Jahren in der Weiterbildungsdatenbank eine sogenannte „Pinnwand“ gegeben hat, die wieder aktiviert werden könnte. Dies steht und fällt mit den Bildungsunternehmen, die diese auch nutzen müssen. Eine automatische Information bei Neueintragungen an alle Bildungsunternehmen ist denkbar. Herr Marohn stellte klar, dass Kompetenzen auf der Datenbank hinterlegt werden sollten. Frau Schwartzer (WIB e.V.) teilte mit, dass auf der Datenbank derzeit 35 Themengebiete aufgeführt sind. Die Überlegungen bestehen, die Datenbank neu zu strukturieren.
Während der Beratung hat Frau Hofbauer (DAA Schwerin) informiert, dass ein Teilnehmer mit Beeinträchtigungen eine Tätigkeit im Metallbereich erlernen soll, dies aber aus Kapazitätsgründen personell wie betrieblich nicht möglich ist und bat darum, ob einer der Anwesenden vielleicht behilflich sein kann. Frau Lehmann (Jfv Parchim/Lübz e.V.) kam der Bitte gern nach. Das Projektteam freute sich, dass aufgrund des Projekttreffens eine schnelle Lösung gefunden werden konnte und zeigt, wie wichtig eine gute Kommunikation unter den Bildungsunternehmen ist.
Inhalt der nächsten Sitzung werden die Qualitätskriterien für die Weiterbildungsdatenbank sein. Weiterhin ist vorgesehen, dass für alle das Austauschinstrument: https://trello.com freigeschaltet wird und auf der nächsten Sitzung über die Erfahrungen im Aufbau von Bildungsangeboten und der Qualität der Umsetzung gesprochen wird. Frau Schwartzer (WIB e.V.) bot an, die Bedarfe zu strukturieren und Umsetzungsmöglichkeiten zu prüfen. Sie regt an, dass alle Teilnehmenden ihre Qualitätsmerkmale zusammentragen, für die Umsetzung von Bildungsmaßnahmen und Bildungsangeboten.
Das nächste Projekttreffen wird für den 29.02.2024, um 13:00 Uhr, im saz – Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrum e. V. vereinbart. Folgende Themen werden besprochen:
– Qualitätskriterien Weiterbildungsdatenbank
– welche Informationen („Zusatzinformationen“) sollten noch auf der Weiterbildungsdatenbank M-V abgebildet
werden
– Einrichtung und Erfahrungen mit dem Instrument – trello.com
3. Projekttreffen „Machbarkeitsstudie Weiterbildungscluster Westmecklenburg – 2. Phase“
Das 3. Projekttreffen der „Machbarkeitsstudie Weiterbildungscluster Westmecklenburg – 2. Phase“ fand am 17. Mai 2024 im saz – Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrum statt. Mehrere Vertreter aus verschiedenen Institutionen nahmen an unserem Projektmeeting teil.
Folgende Themen wurden während der Veranstaltung rege besprochen und diskutiert:
Der Projektleiter, Herr Canté, informierte über den Personalwechsel im Projekt. Weiterhin teilte er den Anwesenden mit, dass sich das Instrument https://trello.com als nicht zielführend im bisherigen Projektverlauf darstellte und zukünftig darauf verzichtet wird. Für den weiteren Informationsaustausch werden wieder auf die Medien Telefonat und Mail zurückgegriffen.
Herr Marohn als Vertreter des aus 25 Verbandsmitgliedern bestehenden „Verband der Bildungsunternehmen e.V.“ (VBU) führte Aktuelles zur Verbandsarbeit aus. Gern nahmen die Projektpartner die Möglichkeit war, um ihre aktuellen Probleme gegenüber dem VBU näherzubringen und diesen zu sensibilisieren, Themen wie die Anerkennung von geprüften Aus- und Weiterbildungspädagogen/geprüfte Berufspädagogen in SGB-Bildungsmaßnahmen, Überprüfung des Personaleinsatzes in SGB-Maßnahmen durch das Regionale Einkaufszentrum sowie aktuelle Fragestellungen zur Scheinselbstständigkeit von freiberuflichen Dozenten, auf bildungspolitischer Ebene anzusprechen um bestenfalls Lösungen zu initiieren. Fragestellungen zur Scheinselbstständigkeit sind durch den Verband bereits an den Finanzminister MV sowie in Form einer Petition an Minister Heil gesendet worden. Eine Intensivierung der Verbandsarbeit erfolgt dazu im Herbst 2024. Erste klärende Gespräche zum Verband sind nach Aussage von Herrn Marohn bereits mit der IHK geführt wurden, mit der Erkenntnis, dass der Verband bei der IHK wahrgenommen wird. Weitere Gespräche sind mit Dr. Claußen vom Wirtschaftsministerium und dem Geschäftsführer der BA in Kiehl vereinbart. Anschließend schlug er eine Brücke zu den anstehenden Projekten im saz. Insbesondere stellte er den Wunsch des saz heraus, dass eine Beteiligung an der Ausschreibung zum Thema Weiterbildungsverbünde durch das saz angedacht ist (siehe auch https://www.gsa-schwerin.de/weiterbildungsverbuende, mit Einreichung bis zum 12.06.2024 bei der GSA – Gesellschaft für Struktur- und Arbeitsmarktentwicklung mbH ). Unterstützt wird in diesem Projektvorhaben die Etablierung von Verbünden der betrieblichen beruflichen Weiterbildung (Weiterbildungsverbünde) durch das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern. Betrieblich berufliche Weiterbildungsverbünde sollen Unternehmen (insbesondere kleine und mittelständische) unterstützen, über ihre eigenen unternehmerischen Grenzen hinweg mit Bildungseinrichtungen und anderen Partnern ihre zukünftigen Kompetenzanforderungen und Weiterbildungsbedarfe zu identifizieren. Weiterbildungsverbünde konzipieren mit den Unternehmen darauf hin maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote und helfen bei deren Entwicklung und Umsetzung.
Die Anwesenden ergänzten die bisherigen Ausführungen mit dem Wunsch nach einer einheitlichen Stelle für berufliche Bildung, da aus ihrer Sicht heraus die Ministerien „weltfremd“ hinsichtlich beruflicher Bildung sind. So wird einmütig gefordert, dass ein einheitliches Verständnis von beruflicher Bildung geschaffen werden muss. Dazu gehört (auch) die Schaffung bundeseinheitlicher Digitalisierungsinstrumente. Herr Ehbrecht von der GIBB formuliert passend: „was für die Berufsschulen gilt, muss auch für die Träger gelten“ und ergänzte gleich, „dass wir eigentlich keinen Fachkräfte Mangel im Land haben, sondern einen Weiterbildungsmangel“. So müsste auch ein ministerialer Fokus auf der Stützung des Lernortes „Bildungsträger“ und der Beratung von bildungsinteressierten Unternehmen liegen. Dazu gehört das „Kennen“ von beruflicher Bildung über den „Tellerrand“ des Handwerks hinaus. Hier sei nur auf den bisherigen Blick und damit einhergehenden bildungspolitische Auftrag auf die überbetrieblichen Lehrunterweisungen im Handwerk verwiesen. Verankert, verpflichtend und finanziell geregelt in Verträgen der Ausbildung, verwaltet durch die Körperschaft „Handwerk“. Diese Unterstützung fehlt weiterhin für den Bereich Industrie und darüber hinaus in den anderen beruflichen Gewerken. Freiwillig für die (ausbildenden) Unternehmen, kaum finanziell unterstützt und bildungspolitisch wenig bekannt versucht die Branche der Industrie eine/ihre berufliche Attraktivität aufrecht zu halten, um arbeitsplatzbezogene Bildung zu forcieren und selbstverständlich auch kurz-, mittel- sowie langfristig ihre Fachkräftebedarfe zu generieren bzw. vorhandene in Unternehmen zu halten. Die Unterstützungsleistungen des Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit als Berater und Leistungsgeber in Westmecklenburg kommt diesbezügliche eine tragende Rolle zu. Sie muss als Einheit mit den anderen Institutionen des (beruflichen) Bildungsmarktes agieren, gleichzeitig aktuelle Entwicklungen verstärkt dem Markt offerieren, ergänzend müssen ihre Angebote durch die Agentur für Arbeit implementiert und vor allem gelebt werden. Hier sei nur kurz das Qualifizierungschancengesetz als Stichpunkt genannt.
Herr Canté knüpfte am Thema Weiterbildungsverbünde an und berichtete zum Sachstand Herausforderungen und Hürden bei der Generierung von Fördermitteln für die berufliche Fortbildung. So konnte er vor den Anwesenden ausführen, dass in Ergebnis intensiver Gespräche mit Vertretern der Bafög-Stelle in Schwerin es durchaus Möglichkeiten gibt, vollumfänglich und modular finanzierte Bildungsangebote auf dem Markt zu platzieren und diese kooperativ zu bedienen. Natürlich werden aus deren Sicht lehrgangskonforme Komplettangebote favorisiert, schon aus Sicht eines reduzierten Verwaltungsaufwandes heraus. Einer Trägerzusammenarbeit steht generell nichts im Wege, da die jeweiligen Bildungsabschnitte einzeln abgerechnet werden und eine Sichtung/Komplettierung durch die Bafög-Stelle erfolgt. Somit ist eine modulare Anrechenbarkeit über einen längeren Zeitraum möglich (unterstützt den Ansatz des lebenslangen Lernens). Des Weiteren wurde Herr Canté in den Gesprächen darauf aufmerksam gemacht, dass mit einer bürokratischen „Schnelligkeit“ bei der Genehmigung und Auszahlungsmodalitäten von ca. 4-6 Wochen bei Vorlage aller Unterlagen zu rechnen ist. Eine Auszahlung erfolgt bis max. 5.000,00€/Rate, eher in kleineren Auszahlungsschritten, da das Fachpersonal in der Bafög-Stelle nur über eine Auszahlungsprokura über den Höchst-Betrag von 5.000,00 € verfügt.
Ergänzend zu den Fördermöglichkeiten wies Herr Canté die Anwesenden noch auf die Begabtenförderung der Gebietskörperschaft IHK zu Schwerin hin. Ab einer guten Leistungsbewertung (mind. 87 Pkt.) im Berufsabschluss ist eine Förderung auf Antragstellung möglich. Eine Anrechenbarkeit und Antragstellung ist bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres möglich.
Das Projektteam berichtete im Anschluss über den Stand ihrer Arbeit. Intensiv wurde sich mit dem Begriff von Qualität/ Qualitätsarbeit auseinandergesetzt. Ausgehend einer Gegenüberstellung der Begriffe Unternehmensausrichtung vs. Unternehmensfähigkeit konnte eine Zuordnung/Unterscheidung bezüglich dem „Wollen“ und „Können“ von unternehmerischer Bildungsarbeit vorgenommen werden. Dahingehend erfuhren Produkt (Produktqualität), Dienstleistung (Dienstleistungsqualität) und Prozess (Prozessqualität) einer intensiveren Betrachtung (siehe Fotoprotokoll im Anhang). Mit der Ableitung von formalen und fachlichen Qualitätskriterien (siehe Fotoprotokoll im Anhang) wurde verdeutlicht, wie wichtig ein einheitliches Qualitätsverständnis bei den Kooperationspartnern ist, um formale und inhaltliche Anforderungen/ Absprachen einzuhalten. Letztlich konnte der Begriff „Qualitätsarbeit“ von Herrn Canté zusammengefasst werden. Sowohl Mitarbeiter des saz als auch Projektpartner wurden im bisherigen Projektverlauf befragt, welche besondere Wichtung sie einzelnen Qualitätsbegriffen/-insrumente zuordnen. In Ergebnis dessen erfuhren „persönlicher Kontakt zwischen den Projektpartnern“, Ehrlichkeit im Umgang miteinander“, Aufbau eines Dozentenpools“ eine besondere Beachtung bei den Befragten. Dies ist insofern von Bedeutung, dass aus diesem Verständnis heraus Compliance für eine erfolgreiche (kooperative) Zusammenarbeit abgeleitet werden (können). In der ersten Projektphase wurde bereits ein Schema für eine wertschätzende Zusammenarbeit in der Kooperation entwickelt (siehe Fotoprotokoll im Anhang). Alle Anwesenden waren sich darin einig, dass das Schema sehr gut die (zukünftige formale) Zusammenarbeit abbildet und für die zu entwickelnden Compliance als Gedankenstütze dienen kann. So können die Compliance auf die Steuerung und Koordination der Bildungsarbeit innerhalb der Kooperation, dem Marketing (Vertrieb) und der kooperativen Ausführung von Bildungsdienstleistungen ausgerichtet und erarbeitet werden.
Inhalt der nächsten Sitzung wird die Erarbeitung (erster) Compliance für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sein. Damit einhergehend werden die Qualitätskriterien für die Weiterbildungsdatenbank nochmals thematisiert. Herr Canté regt an, dass alle Teilnehmenden ihre Compliance und Qualitätsmerkmale zusammentragen, für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sowie der Umsetzung von Bildungsmaßnahmen und Bildungsangeboten.
Das nächste Projekttreffen wird für den 11.07.2024, um 13:00 Uhr, im saz – Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrum e. V. vereinbart. Folgende Themen werden besprochen:
– Compliance für eine erfolgreiche kooperative Zusammenarbeit
– welche Informationen („Zusatzinformationen“) sollten noch auf der Weiterbildungsdatenbank M-V abgebildet werden
Das Projektteam möchte bereits jetzt auf die Abschlussveranstaltung Ende August im saz hinweisen. Ein konkretes Datum wird noch genannt. Gern möchten das Team ihre Arbeit der letzten zwei Jahre zusammenfassen, darstellen und Anregungen geben. Natürlich erhoffen wir uns einen Nutzen für den Bildungsmarkt Westmecklenburg, eine kooperative wertschätzende Zusammenarbeit von Bildungsdienstleistern, bei der die Bildungsinteressierten im Vordergrund stehen.
4. Projekttreffen „Machbarkeitsstudie Weiterbildungscluster Westmecklenburg – 2. Phase“
Das 4. Projekttreffen der „Machbarkeitsstudie Weiterbildungscluster Westmecklenburg – 2. Phase“ fand am 11. Juli 2024 im saz – Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrum statt. Mehrere Vertreter aus verschiedenen Institutionen nahmen an unserem Projektmeeting teil. Folgende Themen wurden während der Veranstaltung rege besprochen und diskutiert:
In bewährter Weise führte zum Einstand der Veranstaltung Herr Marohn als Vertreter des aus 25 Verbandsmitgliedern bestehenden „Verband der Bildungsunternehmen e.V.“ (VBU) Aktuelles zur Verbandsarbeit aus. Gern nahmen die Projektpartner die Möglichkeit wahr, um ihre aktuellen Probleme gegenüber dem VBU näherzubringen und den derzeitigen Sachstand nachzufragen. Aufgrund der anstehenden Urlaubszeit konnten die Themen wie die Anerkennung von geprüften Aus- und Weiterbildungspädagogen/geprüfte Berufspädagogen in SGB-Bildungsmaßnahmen, Überprüfung des Personaleinsatzes in SGB-Maßnahmen durch das Regionale Einkaufszentrum sowie Fragestellungen zur Scheinselbstständigkeit von freiberuflichen Dozenten noch nicht auf bildungspolitischer Ebene angesprochen werden. Fragestellungen zur Scheinselbstständigkeit sind durch den Verband bereits an den Finanzminister MV sowie in Form einer Petition an Minister Heil gesendet worden, Antworten diesbezüglich sind noch ausstehend. Wie bereits von Herrn Marohn am 17.05. ausgeführt, wird dazu eine Intensivierung der Verbandsarbeit im Herbst 2024 erfolgen. Das Thema Scheinselbstständigkeit wird derzeitig auf Bundesebene zwischen den jeweiligen Interessenvertretungen debattiert. Aus diesem Grunde erfolgte eine vorläufige Aussetzung weiterer Kontrollmaßnahmen bei der Arbeitgeberschaft seitens der Rententräger bis zum 15.10.2024 im gesamten Bundesgebiet.
Erstaunlich, wenn auch nicht ganz neu, war die Information, welche das saz im Verlaufe seiner Certqua-Re-Zertifizierung in Erfahrung gebracht hat. Nach deren Kenntnisnahme ist die Agentur für Arbeit dazu angehalten, für die nächsten zwei Jahre Einsparpotenziale in Höhe von 1 Mrd. Euro vorzuhalten. Im Ergebnis dazu wird eine Marktbereinigung von SGB-lastigen Bildungsanbietern in der Bundesrepublik erwartet.
Anschließend schlug Herr Marohn eine Brücke zu den aktuellen Projekten im saz. Eine Beteiligung am Ideenaufruf zur Förderung von beruflichen Weiterbildungsverbünden in Mecklenburg-Vorpommern durch das saz ist erfolgt, eine Entscheidung seitens des Wirtschaftsministerium wird ab dem 12.07.2024 erwartet (bereits am 17.05. wurde ausführlich darüber berichtet). Herr Marohn berichtete nicht ohne Stolz vom Zuschlag für die vom BIBB und Bund ausgerufene zweite Runde von InnoVET plus. Hier wurde das Gemeinschaftsprojekt vom saz mit vier weiteren länderübergreifenden Partnern positiv votiert und startet am 01.07.2024 mit einer Laufzeit bis 31.12.2027. Des Weiteren erwartet das saz zeitnah ein positives Votum für ihre Beteiligung an der Ausschreibung „KAUSA-Landesstelle MV“. Für dieses Projekt wurde das saz vom Wirtschaftsministerium angefragt, die Stelle für Westmecklenburg auszufüllen. Projektleitender ist das AFZ aus Rostock im Auftrag des BIBB. Vorhabenthema: „Integration junger geflüchteter Migranten in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt durch Netzwerkarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Implementierung eines Landesbeirats, Entwicklung einer Supportpage, Förderung von Multiplikatoren und systematische Beratung.“ Hier sieht das saz ein hohes Potenzial an möglichen Arbeitskräften für den Arbeitsmarkt in Westmecklenburg und darüber hinaus. Mit Hilfe von Verweisarbeit sollen junge geflüchtete Migranten dem Arbeitsmarkt zugänglich gemacht werden.
Das sich der Bildungsmarkt massiv in der Veränderung befindet, konnte Herr Dettmann vom BTZ der Handwerkskammer bekräftigen. Am Beispiel der Zivilberuflichen Aus- und Weiterbildung von Bundeswehrangehörigen in der Erst- und Aufstiegsfortbildung sind auch beim Arbeitgeber Bundeswehr Veränderungen angedacht. Aufgrund einer zunehmenden Minderauslastung von bundeswehreigenen Bildungsakademien laufen derzeitig Bestreben dahingehend, diese Akademien wieder selber zu führen. Das bedeutet eine Abkehr von Vergabeverfahren für zivile Bildungsanbieter hin zur Ausführung eigener Bildungsdienstleiter für Bundeswehrangehörige für Bundeswehrangehörige. Begonnen soll baldigst mit der Übernahme der Erstausbildungen innerhalb der Bundeswehrakademien, dem folgen die Fortbildungen. Näheres konnte noch nicht berichtet werden. Dazu passen die Ausführungen von Herrn Canté zum Thema Novellierung der IT-Aufstiegsfortbildung Operative Professionals. Seit dem 20.06.2024 ist bekannt, dass eine Neuausrichtung dieser Fortbildung der Stärkung des Abschlusses der Berufsspezialisten zugrunde liegt. Diese Fachspezialisten (IT-Berufsspezialisten) werden zukünftig dem Qualifizierungsniveau DQR 5 zugeordnet und sollen die Berufsfachlichkeit fördern. Der Operative Professionals wird inhaltlich mehr Managementaufgaben enthalten, eine Berufsfachlichkeit wird als Zugangsvoraussetzung erforderlich sein. Die Abschlussbezeichnung wird wie bisher dem DQR 6 Niveau zugeordnet, bezeichnet als“ (Berufs)Bachelor Professionals in IT“.
Herr Matthäus von der WBS nahm gleich den Gedanken von unternehmerischen Bedarfen auf und offerierte den Anwesenden seine Suchanfrage nach Dozenten im Sprachbereich „Deutsch“, erstmals als Honorarkraft mit Option auf Festeinstellung. Frau Zuchel von der DAA spielte die Personalanfrage gleich an die Projektbeteiligten weiter und formulierte ihren Bedarf an Ausbildungsmöglichkeiten zur Prüfungsvorbereitung von Mechatronikern, ohne ihre Anfrage zeitlich wie inhaltlich bereits konkretisieren zu können. Frau Zachow von der MOREDU ergänzte mit ihrem Angebot an fachspezifischen Lehrgängen u.a. im Schutz- und Bewachungsgewerbe sowie Qualifizierungen im Gesundheitsbereich ihre Bereitschaft, Bildungsmaßnahmen zielgruppenspezifisch zur Förderung von lebenslangem Lernen innerhalb aktueller wie zukünftiger Kooperationen in Westmecklenburg zur Verfügung zu stellen.
Das Projektteam berichtete im Anschluss über den Stand ihrer Arbeit.
Intensiv wurde sich bereits mit dem Begriff von Qualität/ Qualitätsarbeit auseinandergesetzt.
Ausgehend des in der ersten Projektphase entwickelten Schemas für eine (wertschätzende) Zusammenarbeit in der Kooperation wurden die Themen „Kooperation“ und „Kooperationsvertrag“ miteinander diskutiert. Alle Anwesenden waren sich darin einig, dass das Schema sehr gut die (zukünftige formale) Zusammenarbeit abbildet und für die zu entwickelnden Compliance dient. So konnten erste Compliance auf die Steuerung und Koordination der Bildungsarbeit innerhalb der Kooperation, dem Marketing (Vertrieb) und der kooperativen Ausführung von Bildungsdienstleistungen ausgerichtet und erarbeitet werden.
Herr Canté präsentierte den Projektbeteiligten die Arbeit des Projektteams mit einer Dokumentation zu „Compliance für Zusammenarbeit“, „Kooperationsvereinbarung“ und „Inhalte einer Kooperationsvereinbarung“ (siehe Anhang). Ergänzend dazu stellte der Projektleiter einen ersten Entwurf eines Kooperationsvertrages vor.
Weiterführend bis zum Projektende und darüber hinaus beschäftigt sich das Projektteam mit den projektbegleitenden (offenen) Fragen:
- welches konkrete Ziel haben wir in/mit der Kooperation?
- welche Interessen hat jeder Kooperationspartner?
- wie können wir miteinander kooperieren?
- welche Kompetenzen materieller und personeller Art sind bereits vorhanden, was bringt jeder Kooperationspartner ein?
- wer kann/möchte mit wem in welchen Angeboten kooperieren?
- Fortführung der Zusammenarbeit/ des Netzwerkes
- Welche Qualitätsstandards werden erwartet:
- in der Kooperation?
- in den/ für die Bildungsangebote?
- Qualitätskriterien für die Weiterbildungsdatenbank M-V
- welche Informationen („Zusatzinformationen“) sollten/könnten noch auf der Weiterbildungsdatenbank M-V abgebildet werden?
Es wurde sich darauf verständigt, dass eine Kooperationsvereinbarung erst einmal nur anlassbezogen für einzelne bildungsrelevante Umsetzungen abgeschlossen werden sollten. So ist jeder gemeinsame Bildungsauftrag besser abrechenbar und beugt mögliche Konfliktpotenzialen vor. Wie sich die kooperative Zusammenarbeit in Westmecklenburg weiterentwickelt und sich bestenfalls in neuen Netzwerken etabliert, wird die Zukunft zeigen. Damit sich unser Projektgedanke auch nach dem August 2024 weiter verstetigt und ein wirtschaftlicher Transfer hergestellt werden kann, wird das saz unter der Verantwortlichkeit von Herrn Canté zu regelmäßigen Veranstaltungen bitten. Hier ist erst einmal ein quartalsweises Treffen zum persönlichen Austausch von Bildungsfragen, -planungen und -konzeptionen angedacht.
Abschließend bittet das Projektteam um weitere fleißige Zuarbeit hinsichtlich der Compliance für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Hierfür sei auf die Dokumentation zur Ideenfindung (Inhalte einer Kooperationsvereinbarung) im Anhang des Protokolls verwiesen. Vorab schon einmal ein Dankeschön dafür.
An dieser Stelle sei ein Dank an alle Projektbeteiligten für die gute und konstruktive Zusammenarbeit in den letzten zwei Jahren ausgesprochen. Ohne ihre Unterstützung könnten wir heute nicht auf unsere Ergebnisse zurückblicken. Insbesondere der Wille, gemeinsam in der Region Westmecklenburg etwas verändern zu wollen, sich ergänzend zusammenzuarbeiten und vor allem in den Diskurs zu gehen seien hier besonders hervorzuheben.
Wir sehen uns auf dem richtigen Weg für eine weiterführende erfolgreiche Zusammenarbeit sowie der Umsetzung von Bildungsmaßnahmen und Bildungsangeboten im Sinne der beruflichen Bildung.
Das Projektteam möchte bereits jetzt auf die Abschlussveranstaltung des Projektes „Machbarkeitsstudie Weiterbildungscluster Westmecklenburg“ hinweisen und wird für den 29.08.2024, um 13:00 bis 15:00 Uhr, im saz – Schweriner Aus- und Weiterbildungszentrum e. V. benannt. Eine Einladung per Mail erfolgt noch.
Gern möchte das Team ihre Arbeit der letzten zwei Jahre zusammenfassen, darstellen und Anregungen geben. Natürlich erhoffen wir uns einen Nutzen für den Bildungsmarkt Westmecklenburg hinsichtlich einer kooperativen wertschätzenden Zusammenarbeit von Bildungsdienstleistern, bei der die Bildungsinteressierten im Vordergrund stehen.
gez. Peter Canté
Projektleiter
ANSPRECHPARTNER
Wenn Sie Fragen zu unserem Projekt „Machbarkeitsuntersuchung Weiterbildungscluster Westmecklenburg“ haben, können Sie uns gern jederzeit ansprechen.
Projektleitung:
Peter Canté
Tel.: 0385 48 02 60
E-Mail: cante (at) sazev.de
FÖRDERUNG
Das Projekt „Machbarkeitsuntersuchung Weiterbildungscluster Westmecklenburg (Phase 2)“ wird vom Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg -Vorpommern als Zuwendung aus dem ESF Plus Programm 2021-2027 Mecklenburg-Vorpommern gefördert .